Stärkung unserer Beziehung zu Jesus

Dies sind die Bibelverse, die davon sprechen Stärkung unserer Beziehung zu Jesus

Johannes 15 : 7
7 Wenn ihr in mir bleibet und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch geschehen.

Offenbarung 3 : 20
20 Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür auftut, zu dem werde ich eingehen und das Abendbrot mit ihm essen, und er mit mir.

Römer 5 : 1 – 21
1 Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus,
2 durch welchen wir mittelst des Glaubens auch Zugang haben zu dieser Gnade, in welcher wir stehen, und rühmen uns in der Hoffnung der Herrlichkeit Gottes.
3 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Trübsale, da wir wissen, daß die Trübsal Ausharren bewirkt,
4 das Ausharren aber Erfahrung, die Erfahrung aber Hoffnung; die Hoffnung aber beschämt nicht,
5 denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, welcher uns gegeben worden ist.
6 Denn Christus ist, da wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben.
7 Denn kaum wird jemand für einen Gerechten sterben; denn für den Gütigen möchte vielleicht jemand zu sterben wagen.
8 Gott aber erweist seine Liebe gegen uns darin, daß Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist.
9 Vielmehr nun, da wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt sind, werden wir durch ihn gerettet werden vom Zorn.
10 Denn wenn wir, da wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, viel mehr werden wir, da wir versöhnt sind, durch sein Leben gerettet werden.
11 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch Gottes durch unseren Herrn Jesus Christus, durch welchen wir jetzt die Versöhnung empfangen haben.
12 Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen, und durch die Sünde der Tod, und also der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben;
13 (denn bis zu dem Gesetz war Sünde in der Welt; Sünde aber wird nicht zugerechnet, wenn kein Gesetz ist.
14 Aber der Tod herrschte von Adam bis auf Moses, selbst über die, welche nicht gesündigt hatten in der Gleichheit der Übertretung Adams, der ein Vorbild des Zukünftigen ist.
15 Ist nicht aber wie die Übertretung also auch die Gnadengabe? Denn wenn durch des Einen Übertretung die Vielen gestorben sind, so ist vielmehr die Gnade Gottes und die Gabe in Gnade, die durch einen Menschen, Jesum Christum, ist, gegen die Vielen überströmend geworden.
16 Und ist nicht wie durch Einen, der gesündigt hat, so auch die Gabe? Denn das Urteil war von einem zur Verdammnis, die Gnadengabe aber von vielen Übertretungen zur Gerechtigkeit.
17 Denn wenn durch die Übertretung des Einen der Tod durch den Einen geherrscht hat, so werden vielmehr die, welche die Überschwenglichkeit der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den Einen, Jesum Christum);
18 also nun, wie es durch eine Übertretung gegen alle Menschen zur Verdammnis gereichte, so auch durch eine Gerechtigkeit gegen alle Menschen zur Rechtfertigung des Lebens.
19 Denn gleichwie durch des einen Menschen Ungehorsam die Vielen in die Stellung von Sündern gesetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen in die Stellung von Gerechten gesetzt werden.
20 Das Gesetz aber kam daneben ein, auf daß die Übertretung überströmend würde. Wo aber die Sünde überströmend geworden, ist die Gnade noch überschwenglicher geworden,
21 auf daß, gleichwie die Sünde geherrscht hat im Tode, also auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesum Christum, unseren Herrn.

Matthäus 6 : 5 – 24
5 Und wenn du betest, sollst du nicht sein wie die Heuchler; denn die lieben es, in den Synagogen und an den Ecken der Straßen stehend zu beten, damit sie von den Menschen gesehen werden. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn dahin.
6 Du aber, wenn du betest, so geh in deine Kammer und, nachdem du deine Tür geschlossen hast, bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist, und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird dir vergelten.
7 Wenn ihr aber betet, sollt ihr nicht plappern wie die von den Nationen; denn sie meinen, daß sie um ihres vielen Redens willen werden erhört werden.
8 Seid ihnen nun nicht gleich; denn euer Vater weiß, was ihr bedürfet, ehe ihr ihn bittet.
9 Betet ihr nun also: Unser Vater, der du bist in den Himmeln, geheiligt werde dein Name; dein Reich komme;
10 dein Wille geschehe, wie im Himmel also auch auf Erden.
11 Unser nötiges Brot gib uns heute;
12 und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir unseren Schuldnern vergeben;
13 und führe uns nicht in Versuchung, sondern errette uns von dem Bösen. –
14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Vergehungen vergebet, so wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben;
15 wenn ihr aber den Menschen ihre Vergehungen nicht vergebet, so wird euer Vater auch eure Vergehungen nicht vergeben.
16 Wenn ihr aber fastet, so sehet nicht düster aus wie die Heuchler; denn sie verstellen ihre Angesichter, damit sie den Menschen als Fastende erscheinen. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn dahin.
17 Du aber, wenn du fastest, so salbe dein Haupt und wasche dein Angesicht,
18 damit du nicht den Menschen als ein Fastender erscheinest, sondern deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird dir vergelten.
19 Sammelt euch nicht Schätze auf der Erde, wo Motte und Rost zerstört, und wo Diebe durchgraben und stehlen;
20 sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Rost zerstört, und wo Diebe nicht durchgraben noch stehlen;
21 denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein.
22 Die Lampe des Leibes ist das Auge; wenn nun dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein;
23 wenn aber dein Auge böse ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß die Finsternis!
24 Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird einem anhangen und den anderen verachten. Ihr könnet nicht Gott dienen und dem Mammon.

2. Timotheus 2 : 21
21 Wenn nun jemand sich von diesen reinigt, so wird er ein Gefäß zur Ehre sein, geheiligt, nützlich dem Hausherrn, zu jedem guten Werke bereitet.

Psalm 139 : 1 – 24
1 Dem Vorsänger. Von David, ein Psalm. Jehova! Du hast mich erforscht und erkannt.
2 Du kennst mein Sitzen und mein Aufstehen, du verstehst meine Gedanken von ferne.
3 Du sichtest mein Wandeln und mein Liegen und bist vertraut mit allen meinen Wegen.
4 Denn das Wort ist noch nicht auf meiner Zunge, siehe, Jehova, du weißt es ganz.
5 Von hinten und von vorn hast du mich eingeengt, und auf mich gelegt deine Hand.
6 Kenntnis, zu wunderbar für mich, zu hoch: ich vermag sie nicht zu erfassen!
7 Wohin sollte ich gehen vor deinem Geiste, und wohin fliehen vor deinem Angesicht?
8 Führe ich auf zum Himmel, du bist da; und bettete ich mir in dem Scheol, siehe, du bist da.
9 Nähme ich Flügel der Morgenröte, ließe ich mich nieder am äußersten Ende des Meeres,
10 auch daselbst würde deine Hand mich leiten, und deine Rechte mich fassen.
11 Und spräche ich: Nur Finsternis möge mich umhüllen, und Nacht werde das Licht um mich her:
12 Auch Finsternis würde vor dir nicht verfinstern, und die Nacht würde leuchten wie der Tag, die Finsternis wäre wie das Licht.
13 Denn du besaßest meine Nieren; du wobest mich in meiner Mutter Leibe.
14 Ich preise dich darüber, daß ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele weiß es sehr wohl.
15 Nicht verhohlen war mein Gebein vor dir, als ich gemacht ward im Verborgenen, gewirkt wie ein Stickwerk in den untersten Örtern der Erde.
16 Meinen Keim sahen deine Augen, und in dein Buch waren sie alle eingeschrieben; während vieler Tage wurden sie gebildet, als nicht eines von ihnen war.
17 Und wie köstlich sind mir deine Gedanken, o Gott! Wie gewaltig sind ihre Summen!
18 Wollte ich sie zählen, ihrer sind mehr als des Sandes. Ich erwache und bin noch bei dir.
19 Möchtest du, o Gott, den Gesetzlosen töten! Und ihr Blutmenschen, weichet von mir! …
20 Sie, die dich nennen zum Verbrechen, die zu Eitlem schwören, deine Feinde.
21 Hasse ich nicht, Jehova, die dich hassen, und verabscheue ich nicht, die wider dich aufstehen?
22 Mit vollkommenem Hasse hasse ich sie; sie sind Feinde für mich.
23 Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne meine Gedanken!
24 Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf ewigem Wege!

Psalm 119 : 1 – 176
1 Glückselig, die im Wege untadelig sind, die da wandeln im Gesetze Jehovas!
2 Glückselig, die seine Zeugnisse bewahren, die von ganzem Herzen ihn suchen,
3 Die auch kein Unrecht tun, in seinen Wegen wandeln!
4 Du hast deine Vorschriften geboten, um sie fleißig zu beobachten.
5 O daß meine Wege gerichtet wären, um deine Satzungen zu beobachten!
6 Dann werde ich nicht beschämt werden, wenn ich achthabe auf alle deine Gebote.
7 Preisen werde ich dich in Aufrichtigkeit des Herzens, wenn ich gelernt habe die Rechte deiner Gerechtigkeit.
8 Deine Satzungen werde ich beobachten; verlaß mich nicht ganz und gar!
9 Wodurch wird ein Jüngling seinen Pfad in Reinheit wandeln? Indem er sich bewahrt nach deinem Worte.
10 Mit meinem ganzen Herzen habe ich dich gesucht: laß mich nicht abirren von deinen Geboten!
11 In meinem Herzen habe ich dein Wort verwahrt, auf daß ich nicht wider dich sündige.
12 Gepriesen seiest du, Jehova! Lehre mich deine Satzungen!
13 Mit meinen Lippen habe ich erzählt alle Rechte deines Mundes.
14 An dem Wege deiner Zeugnisse habe ich mich erfreut wie über allen Reichtum.
15 Über deine Vorschriften will ich sinnen und achthaben auf deine Pfade.
16 An deinen Satzungen habe ich meine Wonne; deines Wortes werde ich nicht vergessen.
17 Tue wohl an deinem Knechte, so werde ich leben; und ich will dein Wort bewahren.
18 Öffne meine Augen, damit ich Wunder schaue in deinem Gesetz!
19 Ein Fremdling bin ich im Lande, verbirg nicht vor mir deine Gebote!
20 Zermalmt ist meine Seele vor Verlangen nach deinen Rechten zu aller Zeit.
21 Gescholten hast du die Übermütigen, die Verfluchten, welche abirren von deinen Geboten.
22 Wälze von mir Hohn und Verachtung! Denn deine Zeugnisse habe ich bewahrt.
23 Sitzen auch Fürsten und bereden sich wider mich, dein Knecht sinnt über deine Satzungen.
24 Deine Zeugnisse sind auch meine Wonne, meine Ratgeber.
25 Am Staube klebt meine Seele; belebe mich nach deinem Worte!
26 Meine Wege habe ich erzählt, und du hast mich erhört; lehre mich deine Satzungen!
27 Laß mich verstehen den Weg deiner Vorschriften, und sinnen will ich über deine Wundertaten.
28 Vor Traurigkeit zerfließt in Tränen meine Seele; richte mich auf nach deinem Worte!
29 Wende von mir ab den Weg der Lüge und gewähre mir dein Gesetz!
30 Den Weg der Treue habe ich erwählt, habe vor mich gestellt deine Rechte.
31 Ich hange an deinen Zeugnissen; Jehova, laß mich nicht beschämt werden!
32 Den Weg deiner Gebote werde ich laufen, wenn du Raum gemacht haben wirst meinem Herzen.
33 Lehre mich, Jehova, den Weg deiner Satzungen, und ich will ihn bewahren bis ans Ende.
34 Gib mir Einsicht, und ich will dein Gesetz bewahren und es halten von ganzem Herzen.
35 Laß mich wandeln auf dem Pfade deiner Gebote! Denn an ihm habe ich meine Lust.
36 Neige mein Herz zu deinen Zeugnissen und nicht zum Gewinn!
37 Wende meine Augen ab, daß sie Eitles nicht sehen! Belebe mich in deinen Wegen!
38 Bestätige deinem Knechte deine Zusage, welche deiner Furcht entspricht!
39 Wende ab meinen Hohn, den ich fürchte! Denn deine Rechte sind gut.
40 Siehe, ich verlange nach deinen Vorschriften; belebe mich in deiner Gerechtigkeit!
41 Und laß über mich kommen deine Gütigkeiten, Jehova, deine Rettung nach deiner Zusage!
42 So werde ich Antwort geben dem mich Höhnenden; denn ich vertraue auf dein Wort.
43 Und entziehe meinem Munde nicht gänzlich das Wort der Wahrheit! Denn ich harre auf deine Rechte.
44 Und halten will ich dein Gesetz beständig, immer und ewiglich.
45 Und ich werde wandeln in weitem Raume; denn nach deinen Vorschriften habe ich getrachtet.
46 Und vor Königen will ich reden von deinen Zeugnissen und mich nicht schämen.
47 Und ich werde meine Wonne haben an deinen Geboten, die ich liebe,
48 und werde meine Hände aufheben zu deinen Geboten, die ich liebe; und über deine Satzungen will ich sinnen.
49 Gedenke des Wortes an deinen Knecht, auf welches du mich hast harren lassen!
50 Dies ist mein Trost in meinem Elende, daß deine Zusage mich belebt hat.
51 Die Übermütigen haben mich über die Maßen verspottet; von deinem Gesetz bin ich nicht abgewichen.
52 Ich gedachte, Jehova, deiner Rechte von alters her, und ich tröstete mich.
53 Zornglut hat mich ergriffen wegen der Gesetzlosen, die dein Gesetz verlassen.
54 Deine Satzungen sind meine Gesänge gewesen im Hause meiner Fremdlingschaft.
55 Des Nachts habe ich deines Namens gedacht, Jehova, und ich habe dein Gesetz gehalten.
56 Dies ist mir geschehen, weil ich deine Vorschriften bewahrt habe.
57 Mein Teil, Jehova, habe ich gesagt, ist, deine Worte zu bewahren.
58 Von ganzem Herzen habe ich dich angefleht; sei mir gnädig nach deiner Zusage!
59 Ich habe meine Wege überdacht, und meine Füße gekehrt zu deinen Zeugnissen.
60 Ich habe geeilt und nicht gesäumt, deine Gebote zu halten.
61 Die Bande der Gesetzlosen haben mich umgeben; dein Gesetz habe ich nicht vergessen.
62 Um Mitternacht stehe ich auf, um dich zu preisen wegen der Rechte deiner Gerechtigkeit.
63 Ich bin der Gefährte aller, die dich fürchten, und derer, die deine Vorschriften beobachten.
64 Von deiner Güte, Jehova, ist die Erde erfüllt; lehre mich deine Satzungen!
65 Du hast Gutes getan an deinem Knechte, Jehova, nach deinem Worte.
66 Gute Einsicht und Erkenntnis lehre mich! Denn ich habe deinen Geboten geglaubt.
67 Bevor ich gedemütigt ward, irrte ich; jetzt aber bewahre ich dein Wort.
68 Du bist gut und guttätig; lehre mich deine Satzungen!
69 Lügen haben die Übermütigen wider mich erdichtet; ich bewahre deine Vorschriften von ganzem Herzen.
70 Ihr Herz ist dick geworden wie Fett; ich habe meine Wonne an deinem Gesetz.
71 Es ist gut für mich, daß ich gedemütigt ward, damit ich deine Satzungen lernte.
72 Besser ist mir das Gesetz deines Mundes als Tausende von Gold und Silber.
73 Deine Hände haben mich gemacht und bereitet; gib mir Einsicht, und ich will deine Gebote lernen.
74 Die dich fürchten, werden mich sehen und sich freuen; denn ich habe auf dein Wort geharrt.
75 Ich weiß, Jehova, daß deine Gerichte Gerechtigkeit sind und daß du mich gedemütigt hast in Treue.
76 Laß doch deine Güte mir zum Troste sein, nach deiner Zusage an deinen Knecht!
77 Laß deine Erbarmungen über mich kommen, so werde ich leben; denn dein Gesetz ist meine Wonne.
78 Laß beschämt werden die Übermütigen! Denn sie haben mich gebeugt ohne Grund; ich, ich sinne über deine Vorschriften.
79 Laß sich zu mir kehren, die dich fürchten und die deine Zeugnisse kennen!
80 Laß mein Herz untadelig sein in deinen Satzungen, damit ich nicht beschämt werde!
81 Meine Seele schmachtet nach deiner Rettung, ich harre auf dein Wort.
82 Meine Augen schmachten nach deiner Zusage, indem ich spreche: Wann wirst du mich trösten?
83 Denn wie ein Schlauch im Rauche bin ich geworden; deine Satzungen habe ich nicht vergessen.
84 Wie viele werden der Tage deines Knechtes sein? Wann wirst du Gericht üben an meinen Verfolgern?
85 Die Übermütigen haben mir Gruben gegraben, sie, die nicht nach deinem Gesetz sind.
86 Alle deine Gebote sind Treue. Sie haben mich verfolgt ohne Grund: hilf mir!
87 Wenig fehlte, so hätten sie mich vernichtet auf der Erde; ich aber, ich habe deine Vorschriften nicht verlassen.
88 Belebe mich nach deiner Güte, und ich will bewahren das Zeugnis deines Mundes.
89 In Ewigkeit, Jehova, steht dein Wort fest in den Himmeln;
90 von Geschlecht zu Geschlecht währt deine Treue; du hast die Erde festgestellt, und sie steht.
91 Nach deinen Verordnungen stehen sie heute da, denn alle Dinge dienen dir.
92 Wäre nicht dein Gesetz meine Wonne gewesen, dann würde ich umgekommen sein in meinem Elende.
93 Nimmermehr werde ich deine Vorschriften vergessen, denn durch sie hast du mich belebt.
94 Ich bin dein, rette mich! Denn ich habe nach deinen Vorschriften getrachtet.
95 Die Gesetzlosen haben mir aufgelauert, um mich umzubringen; ich achte auf deine Zeugnisse.
96 Von aller Vollkommenheit habe ich ein Ende gesehen; sehr ausgedehnt ist dein Gebot.
97 Wie liebe ich dein Gesetz! Es ist mein Sinnen den ganzen Tag.
98 Weiser als meine Feinde machen mich deine Gebote, denn immer sind sie bei mir.
99 Verständiger bin ich als alle meine Lehrer, denn deine Zeugnisse sind mein Sinnen.
100 Mehr Einsicht habe ich als die Alten, denn deine Vorschriften habe ich bewahrt.
101 Von jedem bösen Pfade habe ich meine Füße zurückgehalten, damit ich dein Wort bewahre.
102 Nicht bin ich von deinen Rechten gewichen, denn du, du hast mich unterwiesen.
103 Wie süß sind meinem Gaumen deine Worte, mehr als Honig meinem Munde!
104 Aus deinen Vorschriften empfange ich Einsicht; darum hasse ich jeden Lügenpfad.
105 Dein Wort ist Leuchte meinem Fuße und Licht für meinen Pfad.
106 Ich habe geschworen und halte es aufrecht, zu beobachten die Rechte deiner Gerechtigkeit.
107 Ich bin über die Maßen gebeugt; Jehova, belebe mich nach deinem Worte!
108 Laß dir doch wohlgefallen, Jehova, die freiwilligen Opfer meines Mundes, lehre mich deine Rechte!
109 Mein Leben ist stets in meiner Hand, aber dein Gesetz habe ich nicht vergessen.
110 Die Gesetzlosen haben mir eine Schlinge gelegt, aber von deinen Vorschriften bin ich nicht abgeirrt.
111 Deine Zeugnisse habe ich mir als Erbteil genommen auf ewig, denn meines Herzens Freude sind sie.
112 Ich habe mein Herz geneigt, deine Satzungen zu tun ewiglich bis ans Ende.
113 Die Doppelherzigen hasse ich, und ich liebe dein Gesetz.
114 Mein Bergungsort und mein Schild bist du; auf dein Wort harre ich.
115 Weichet von mir, ihr Übeltäter: ich will die Gebote meines Gottes bewahren.
116 Unterstütze mich nach deiner Zusage, so werde ich leben; und laß mich nicht beschämt werden in meiner Hoffnung!
117 Stütze mich, so werde ich gerettet werden; und ich will stets schauen auf deine Satzungen.
118 Verworfen hast du alle, die von deinen Satzungen abirren; denn Lüge ist ihr Trug.
119 Wie Schlacken hast du hinweggeräumt alle Gesetzlosen der Erde; darum liebe ich deine Zeugnisse.
120 Vor deinem Schrecken schaudert mein Fleisch, und ich fürchte mich vor deinen Gerichten.
121 Ich habe Recht und Gerechtigkeit geübt; überlaß mich nicht meinen Bedrückern!
122 Sei Bürge für deinen Knecht zum Guten; laß die Übermütigen mich nicht bedrücken!
123 Meine Augen schmachten nach deiner Rettung und nach der Zusage deiner Gerechtigkeit.
124 Handle mit deinem Knechte nach deiner Güte, und lehre mich deine Satzungen!
125 Dein Knecht bin ich, gib mir Einsicht, so werde ich deine Zeugnisse erkennen.
126 Es ist Zeit für Jehova zu handeln: sie haben dein Gesetz gebrochen.
127 Darum liebe ich deine Gebote mehr als Gold und gediegenes Gold;
128 darum halte ich alle deine Vorschriften für recht; jeden Lügenpfad hasse ich.
129 Wunderbar sind deine Zeugnisse, darum bewahrt sie meine Seele.
130 Die Eröffnung deines Wortes erleuchtet, gibt Einsicht den Einfältigen.
131 Ich habe meinen Mund weit aufgetan und gelechzt, denn ich habe verlangt nach deinen Geboten.
132 Wende dich zu mir und sei mir gnädig, nach dem Rechte derer, die deinen Namen lieben!
133 Befestige meine Schritte in deinem Worte, und laß kein Unrecht mich beherrschen!
134 Erlöse mich von der Bedrückung des Menschen, und ich will deine Vorschriften beobachten.
135 Laß dein Angesicht leuchten über deinen Knecht, und lehre mich deine Satzungen!
136 Wasserbäche fließen herab aus meinen Augen, weil sie dein Gesetz nicht halten.
137 Gerecht bist du, Jehova, und gerade sind deine Gerichte.
138 Du hast in Gerechtigkeit deine Zeugnisse geboten und in Treue gar sehr.
139 Verzehrt hat mich mein Eifer, denn meine Bedränger haben deine Worte vergessen.
140 Wohlgeläutert ist dein Wort, und dein Knecht hat es lieb.
141 Gering bin ich und verachtet; deine Vorschriften habe ich nicht vergessen.
142 Deine Gerechtigkeit ist eine ewige Gerechtigkeit, und dein Gesetz ist Wahrheit.
143 Angst und Bedrängnis haben mich erreicht; deine Gebote sind meine Wonne.
144 Gerechtigkeit sind deine Zeugnisse ewiglich; gib mir Einsicht, so werde ich leben.
145 Von ganzem Herzen habe ich gerufen; erhöre mich, Jehova! Ich will deine Satzungen beobachten.
146 Zu dir habe ich gerufen, rette mich! Und ich will deine Zeugnisse bewahren.
147 Der Morgendämmerung bin ich zuvorgekommen und habe geschrieen; auf dein Wort habe ich geharrt.
148 Meine Augen sind den Nachtwachen zuvorgekommen, um zu sinnen über dein Wort.
149 Höre meine Stimme nach deiner Güte; Jehova, belebe mich nach deinen Rechten!
150 Es haben sich genaht, die bösen Plänen nachjagen; fern sind sie von deinem Gesetz.
151 Du bist nahe, Jehova; und alle deine Gebote sind Wahrheit.
152 Von alters her habe ich aus deinen Zeugnissen gewußt, daß du sie gegründet hast auf ewig.
153 Sieh an mein Elend und befreie mich! Denn dein Gesetz habe ich nicht vergessen.
154 Führe meinen Rechtsstreit und erlöse mich! Belebe mich nach deiner Zusage!
155 Fern ist von den Gesetzlosen Rettung, denn nach deinen Satzungen trachten sie nicht.
156 Deiner Erbarmungen sind viele, Jehova; belebe mich nach deinen Rechten!
157 Viele sind meiner Verfolger und meiner Bedränger; von deinen Zeugnissen bin ich nicht abgewichen.
158 Die Treulosen habe ich gesehen, und es ekelte mich an, weil sie dein Wort nicht bewahrten.
159 Sieh, daß ich deine Vorschriften lieb habe; nach deiner Güte, Jehova, belebe mich!
160 Die Summe deines Wortes ist Wahrheit, und alles Recht deiner Gerechtigkeit währt ewiglich.
161 Fürsten haben mich verfolgt ohne Ursache; aber vor deinem Worte hat mein Herz sich gefürchtet.
162 Ich freue mich über dein Wort wie einer, der große Beute findet.
163 Lüge hasse und verabscheue ich; ich liebe dein Gesetz.
164 Siebenmal des Tages lobe ich dich um der Rechte deiner Gerechtigkeit willen.
165 Große Wohlfahrt haben die, die dein Gesetz lieben, und kein Fallen gibt es für sie.
166 Ich habe auf deine Rettung gewartet, Jehova; und deine Gebote habe ich getan.
167 Meine Seele hat deine Zeugnisse bewahrt, und ich liebe sie sehr.
168 Deine Vorschriften und deine Zeugnisse habe ich bewahrt, denn alle meine Wege sind vor dir.
169 Laß mein Schreien nahe vor dich kommen, Jehova; gib mir Einsicht nach deinem Worte!
170 Laß vor dich kommen mein Flehen; errette mich nach deiner Zusage!
171 Meine Lippen sollen dein Lob hervorströmen lassen, wenn du mich gelehrt hast deine Satzungen.
172 Meine Zunge soll laut reden von deinem Worte, denn alle deine Gebote sind Gerechtigkeit.
173 Laß deine Hand mir zu Hilfe kommen! Denn ich habe deine Vorschriften erwählt.
174 Ich sehne mich nach deiner Rettung, Jehova; und dein Gesetz ist meine Wonne.
175 Laß meine Seele leben, und sie wird dich loben; und deine Rechte mögen mir helfen!
176 Ich bin umhergeirrt wie ein verlorenes Schaf; suche deinen Knecht! Denn ich habe deine Gebote nicht vergessen.

Römer 7 : 1 – 25
1 Oder wisset ihr nicht, Brüder (denn ich rede zu denen, die Gesetz kennen), daß das Gesetz über den Menschen herrscht, solange er lebt?
2 Denn das verheiratete Weib ist durchs Gesetz an den Mann gebunden, solange er lebt; wenn aber der Mann gestorben ist, so ist sie losgemacht von dem Gesetz des Mannes.
3 So wird sie denn, während der Mann lebt, eine Ehebrecherin geheißen, wenn sie eines anderen Mannes wird; wenn aber der Mann gestorben ist, ist sie frei von dem Gesetz, so daß sie nicht eine Ehebrecherin ist, wenn sie eines anderen Mannes wird.
4 Also seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz getötet worden durch den Leib des Christus, um eines anderen zu werden, des aus den Toten Auferweckten, auf daß wir Gott Frucht brächten.
5 Denn als wir im Fleische waren, wirkten die Leidenschaften der Sünden, die durch das Gesetz sind, in unseren Gliedern, um dem Tode Frucht zu bringen.
6 Jetzt aber sind wir von dem Gesetz losgemacht, da wir dem gestorben sind, in welchem wir festgehalten wurden, so daß wir dienen in dem Neuen des Geistes und nicht in dem Alten des Buchstabens.
7 Was sollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde hätte ich nicht erkannt, als nur durch Gesetz. Denn auch von der Lust hätte ich nichts gewußt, wenn nicht das Gesetz gesagt hätte: “Laß dich nicht gelüsten”.
8 Die Sünde aber, durch das Gebot Anlaß nehmend, bewirkte jede Lust in mir; denn ohne Gesetz ist die Sünde tot.
9 Ich aber lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, lebte die Sünde auf;
10 ich aber starb. Und das Gebot, das zum Leben gegeben, dasselbe erwies sich mir zum Tode.
11 Denn die Sünde, durch das Gebot Anlaß nehmend, täuschte mich und tötete mich durch dasselbe.
12 So ist also das Gesetz heilig und das Gebot heilig und gerecht und gut.
13 Gereichte nun das Gute mir zum Tode? Das sei ferne! Sondern die Sünde, auf daß sie als Sünde erschiene, indem sie durch das Gute mir den Tod bewirkte, auf daß die Sünde überaus sündig würde durch das Gebot.
14 Denn wir wissen, daß das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft;
15 denn was ich vollbringe, erkenne ich nicht; denn nicht, was ich will, das tue ich, sondern was ich hasse, das übe ich aus.
16 Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so stimme ich dem Gesetz bei, daß es recht ist.
17 Nun aber vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die in mir wohnende Sünde.
18 Denn ich weiß, daß in mir, das ist in meinem Fleische, nichts Gutes wohnt; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen dessen, was recht ist, finde ich nicht.
19 Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, dieses tue ich.
20 Wenn ich aber dieses, was ich nicht will, ausübe, so vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die in mir wohnende Sünde.
21 Also finde ich das Gesetz für mich, der ich das Rechte ausüben will, daß das Böse bei mir vorhanden ist.
22 Denn ich habe Wohlgefallen an dem Gesetz Gottes nach dem inneren Menschen;
23 aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes widerstreitet und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.
24 Ich elender Mensch! Wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes? –
25 Ich danke Gott durch Jesum Christum, unseren Herrn! Also nun diene ich selbst mit dem Sinne Gottes Gesetz, mit dem Fleische aber der Sünde Gesetz.

Psalm 23 : 1 – 6
1 Ein Psalm von David. Jehova ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
2 Er lagert mich auf grünen Auen, er führt mich zu stillen Wassern.
3 Er erquickt meine Seele, er leitet mich in Pfaden der Gerechtigkeit um seines Namens willen.
4 Auch wenn ich wanderte im Tale des Todesschattens, fürchte ich nichts Übles, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich.
5 Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über.
6 Fürwahr, Güte und Huld werden mir folgen alle Tage meines Lebens; und ich werde wohnen im Hause Jehovas auf immerdar.

Psalm 91 : 16
16 Ich werde ihn sättigen mit Länge des Lebens und ihn schauen lassen meine Rettung.

Philipper 4 : 8
8 Übrigens, Brüder, alles was wahr, alles was würdig, alles was gerecht, alles was rein, alles was lieblich ist, alles was wohllautet, wenn es irgend eine Tugend und wenn es irgend ein Lob gibt, dieses erwäget.

1. Petrus 4 : 10
10 Je nachdem ein jeder eine Gnadengabe empfangen hat, dienet einander damit als gute Verwalter der mancherlei Gnade Gottes.

Galater 5 : 22 – 23
22 Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit;
23 wider solche gibt es kein Gesetz.

Psalm 145 : 20
20 Jehova bewahrt alle, die ihn lieben, und alle Gesetzlosen vertilgt er.

Hebräer 11 : 1 – 40
1 Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, eine Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht.
2 Denn in diesem haben die Alten Zeugnis erlangt.
3 Durch Glauben verstehen wir, daß die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so daß das, was man sieht, nicht aus Erscheinendem geworden ist.
4 Durch Glauben brachte Abel Gott ein vorzüglicheres Opfer dar als Kain, durch welches er Zeugnis erlangte, daß er gerecht war, indem Gott Zeugnis gab zu seinen Gaben; und durch diesen, obgleich er gestorben ist, redet er noch.
5 Durch Glauben ward Henoch entrückt, damit er den Tod nicht sehen sollte, und er wurde nicht gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; denn vor der Entrückung hat er das Zeugnis gehabt, daß er Gott wohlgefallen habe.
6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer Gott naht, muß glauben, daß er ist, und denen, die ihn suchen, ein Belohner ist.
7 Durch Glauben bereitete Noah, als er einen göttlichen Ausspruch über das, was noch nicht zu sehen war, empfangen hatte, von Furcht bewegt, eine Arche zur Rettung seines Hauses, durch welche er die Welt verurteilte und Erbe der Gerechtigkeit wurde, die nach dem Glauben ist.
8 Durch Glauben war Abraham, als er gerufen wurde, gehorsam, auszuziehen an den Ort, den er zum Erbteil empfangen sollte; und er zog aus, ohne zu wissen, wohin er komme.
9 Durch Glauben hielt er sich auf in dem Lande der Verheißung, wie in einem fremden, und wohnte in Zelten mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung;
10 denn er erwartete die Stadt, welche Grundlagen hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist.
11 Durch Glauben empfing auch selbst Sara Kraft, einen Samen zu gründen, und zwar über die geeignete Zeit des Alters hinaus, weil sie den für treu achtete, der die Verheißung gegeben hatte.
12 Deshalb sind auch von einem, und zwar Gestorbenen, geboren worden gleichwie die Sterne des Himmels an Menge, und wie der Sand am Ufer des Meeres, der unzählig ist.
13 Diese alle sind im Glauben gestorben und haben die Verheißungen nicht empfangen, sondern sahen sie von ferne und begrüßten sie und bekannten, daß sie Fremdlinge und ohne Bürgerschaft auf der Erde seien.
14 Denn die solches sagen, zeigen deutlich, daß sie ein Vaterland suchen.
15 Und wenn sie an jenes gedacht hätten, von welchem sie ausgegangen waren, so hätten sie Zeit gehabt zurückzukehren.
16 Jetzt aber trachten sie nach einem besseren, das ist himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott genannt zu werden, denn er hat ihnen eine Stadt bereitet.
17 Durch Glauben hat Abraham, als er versucht wurde, den Isaak geopfert, und der, welcher die Verheißungen empfangen hatte, brachte den Eingeborenen dar,
18 über welchen gesagt worden war: “In Isaak soll dein Same genannt werden”;
19 indem er urteilte, daß Gott auch aus den Toten zu erwecken vermöge, von woher er ihn auch im Gleichnis empfing.
20 Durch Glauben segnete Isaak, in Bezug auf zukünftige Dinge, den Jakob und den Esau.
21 Durch Glauben segnete Jakob sterbend einen jeden der Söhne Josephs und betete an über der Spitze seines Stabes.
22 Durch Glauben gedachte Joseph sterbend des Auszugs der Söhne Israels und gab Befehl wegen seiner Gebeine.
23 Durch Glauben wurde Moses, als er geboren wurde, drei Monate von seinen Eltern verborgen, weil sie sahen, daß das Kindlein schön war; und sie fürchteten das Gebot des Königs nicht.
24 Durch Glauben weigerte sich Moses, als er groß geworden war, ein Sohn der Tochter Pharaos zu heißen,
25 und wählte lieber, mit dem Volke Gottes Ungemach zu leiden, als die zeitliche Ergötzung der Sünde zu haben,
26 indem er die Schmach des Christus für größeren Reichtum hielt als die Schätze Ägyptens; denn er schaute auf die Belohnung.
27 Durch Glauben verließ er Ägypten und fürchtete die Wut des Königs nicht; denn er hielt standhaft aus, als sähe er den Unsichtbaren.
28 Durch Glauben hat er das Passah gefeiert und die Besprengung des Blutes, auf daß der Zerstörer der Erstgeburt sie nicht antaste.
29 Durch Glauben gingen sie durch das Rote Meer wie durch trockenes Land, welches die Ägypter versuchten und verschlungen wurden.
30 Durch Glauben fielen die Mauern Jerichos, nachdem sie sieben Tage umzogen waren.
31 Durch Glauben kam Rahab, die Hure, nicht mit den Ungläubigen um, da sie die Kundschafter in Frieden aufgenommen hatte.
32 Und was soll ich noch sagen? Denn die Zeit würde mir fehlen, wenn ich erzählen wollte von Gideon und Barak und Simson und Jephta, und David
33 und Samuel und den Propheten, welche durch Glauben Königreiche bezwangen, Gerechtigkeit wirkten, Verheißungen erlangten, der Löwen Rachen verstopften,
34 des Feuers Kraft auslöschten, des Schwertes Schärfe entgingen, aus de

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