Alle Bibelverse über in Gottes Ruhe eintreten

Dies sind die Bibelverse, die davon sprechen in Gottes Ruhe eintreten

Matthäus 11 : 28
28 Kommet her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.

Hebräer 4 : 1 – 16
1 Fürchten wir uns nun, daß nicht etwa, da eine Verheißung, in seine Ruhe einzugehen, hinterlassen ist, jemand von euch scheine zurückgeblieben zu sein.
2 Denn auch uns ist eine gute Botschaft verkündigt worden, gleichwie auch jenen; aber das Wort der Verkündigung nützte jenen nicht, weil es bei denen, die es hörten, nicht mit dem Glauben vermischt war.
3 Denn wir, die wir geglaubt haben, gehen in die Ruhe ein, wie er gesagt hat: “So schwur ich in meinem Zorn: Wenn sie in meine Ruhe eingehen werden!” wiewohl die Werke von Grundlegung der Welt an geworden waren.
4 Denn er hat irgendwo von dem siebten Tage also gesprochen: “Und Gott ruhte am siebten Tage von allen seinen Werken”.
5 Und an dieser Stelle wiederum: “Wenn sie in meine Ruhe eingehen werden!”
6 Weil nun übrigbleibt, daß etliche in dieselbe eingehen, und die, welchen zuerst die gute Botschaft verkündigt worden ist, des Ungehorsams wegen nicht eingegangen sind,
7 so bestimmt er wiederum einen gewissen Tag: “Heute”, in David nach so langer Zeit sagend, wie vorhin gesagt worden ist: “Heute, wenn ihr seine Stimme höret, verhärtet eure Herzen nicht”.
8 Denn wenn Josua sie in die Ruhe gebracht hätte, so würde er danach nicht von einem anderen Tage geredet haben.
9 Also bleibt noch eine Sabbathruhe dem Volke Gottes aufbewahrt.
10 Denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ist auch zur Ruhe gelangt von seinen Werken, gleichwie Gott von seinen eigenen.
11 Laßt uns nun Fleiß anwenden, in jene Ruhe einzugehen, auf daß nicht jemand nach demselben Beispiel des Ungehorsams falle.
12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Beurteiler der Gedanken und Gesinnungen des Herzens;
13 und kein Geschöpf ist vor ihm unsichtbar, sondern alles bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben.
14 Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der durch die Himmel gegangen ist, Jesum, den Sohn Gottes, so laßt uns das Bekenntnis festhalten;
15 denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht Mitleid zu haben vermag mit unseren Schwachheiten, sondern der in allem versucht worden ist in gleicher Weise wie wir, ausgenommen die Sünde.
16 Laßt uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zu dem Thron der Gnade, auf daß wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe.

Hebräer 4 : 1
1 Fürchten wir uns nun, daß nicht etwa, da eine Verheißung, in seine Ruhe einzugehen, hinterlassen ist, jemand von euch scheine zurückgeblieben zu sein.

Psalm 95 : 7 – 11
7 Denn er ist unser Gott, und wir sind das Volk seiner Weide und die Herde seiner Hand. Heute, wenn ihr seine Stimme höret,
8 verhärtet euer Herz nicht, wie zu Meriba, wie am Tage von Massa in der Wüste;
9 als eure Väter mich versuchten, mich prüften, und sie sahen doch mein Werk!
10 Vierzig Jahre hatte ich Ekel an dem Geschlecht, und ich sprach: Ein Volk irrenden Herzens sind sie. Aber sie haben meine Wege nicht erkannt;
11 so daß ich schwur in meinem Zorn: Wenn sie in meine Ruhe eingehen werden!

Hebräer 3 : 19
19 Und wir sehen, daß sie nicht eingehen konnten wegen des Unglaubens.)

Hebräer 4 : 8
8 Denn wenn Josua sie in die Ruhe gebracht hätte, so würde er danach nicht von einem anderen Tage geredet haben.

Psalm 95 : 1 – 11
1 Kommet, lasset uns Jehova zujubeln, lasset uns zujauchzen dem Felsen unseres Heils!
2 Lasset uns ihm entgegengehen mit Lob, lasset uns mit Psalmen ihm zujauchzen!
3 Denn ein großer Gott ist Jehova, und ein großer König über alle Götter;
4 in dessen Hand die Tiefen der Erde, und dessen die Höhen der Berge sind;
5 dessen das Meer ist, er hat es ja gemacht; und das Trockene, seine Hände haben es gebildet.
6 Kommet, lasset uns anbeten und uns niederbeugen, lasset uns niederknien vor Jehova, der uns gemacht hat!
7 Denn er ist unser Gott, und wir sind das Volk seiner Weide und die Herde seiner Hand. Heute, wenn ihr seine Stimme höret,
8 verhärtet euer Herz nicht, wie zu Meriba, wie am Tage von Massa in der Wüste;
9 als eure Väter mich versuchten, mich prüften, und sie sahen doch mein Werk!
10 Vierzig Jahre hatte ich Ekel an dem Geschlecht, und ich sprach: Ein Volk irrenden Herzens sind sie. Aber sie haben meine Wege nicht erkannt;
11 so daß ich schwur in meinem Zorn: Wenn sie in meine Ruhe eingehen werden!

Hebräer 4 : 6
6 Weil nun übrigbleibt, daß etliche in dieselbe eingehen, und die, welchen zuerst die gute Botschaft verkündigt worden ist, des Ungehorsams wegen nicht eingegangen sind,

Hebräer 3 : 1 – 19
1 Daher, heilige Brüder, Genossen der himmlischen Berufung, betrachtet den Apostel und Hohenpriester unseres Bekenntnisses, Jesum,
2 der treu ist dem, der ihn bestellt hat, wie es auch Moses war in seinem ganzen Hause.
3 Denn dieser ist größerer Herrlichkeit würdig geachtet worden als Moses, insofern größere Ehre als das Haus der hat, der es bereitet hat.
4 Denn jedes Haus wird von jemand bereitet; der aber alles bereitet hat, ist Gott.
5 Und Moses zwar war treu in seinem ganzen Hause als Diener, zum Zeugnis von dem, was hernach geredet werden sollte;
6 Christus aber als Sohn über sein Haus, dessen Haus wir sind, wenn wir anders die Freimütigkeit und den Ruhm der Hoffnung bis zum Ende standhaft festhalten.
7 Deshalb, wie der Heilige Geist spricht: “Heute, wenn ihr seine Stimme höret,
8 verhärtet eure Herzen nicht, wie in der Erbitterung, an dem Tage der Versuchung in der Wüste,
9 wo eure Väter mich versuchten, indem sie mich prüften, und sie sahen doch meine Werke vierzig Jahre.
10 Deshalb zürnte ich diesem Geschlecht und sprach: Allezeit gehen sie irre mit dem Herzen; aber sie haben meine Wege nicht erkannt.
11 So schwur ich in meinem Zorn: Wenn sie in meine Ruhe eingehen werden!”
12 Sehet zu, Brüder, daß nicht etwa in jemand von euch ein böses Herz des Unglaubens sei in dem Abfallen vom lebendigen Gott,
13 sondern ermuntert euch selbst jeden Tag, solange es “heute” heißt, auf daß niemand von euch verhärtet werde durch Betrug der Sünde.
14 Denn wir sind Genossen des Christus geworden, wenn wir anders den Anfang der Zuversicht bis zum Ende standhaft festhalten,
15 indem gesagt wird: “Heute, wenn ihr seine Stimme höret, verhärtet eure Herzen nicht, wie in der Erbitterung”.
16 (Denn welche, als sie gehört hatten, haben ihn erbittert? Waren es aber nicht alle, die durch Moses von Ägypten ausgezogen waren?
17 Welchen aber zürnte er vierzig Jahre? Nicht denen, welche gesündigt hatten, deren Leiber in der Wüste fielen?
18 Welchen aber schwur er, daß sie nicht in seine Ruhe eingehen sollten, als nur denen, die ungehorsam gewesen waren?
19 Und wir sehen, daß sie nicht eingehen konnten wegen des Unglaubens.)

Hebräer 4 : 3
3 Denn wir, die wir geglaubt haben, gehen in die Ruhe ein, wie er gesagt hat: “So schwur ich in meinem Zorn: Wenn sie in meine Ruhe eingehen werden!” wiewohl die Werke von Grundlegung der Welt an geworden waren.

5. Mose 28 : 1 – 68
1 Und es wird geschehen, wenn du der Stimme Jehovas, deines Gottes, fleißig gehorchst, daß du darauf achtest, zu tun alle seine Gebote, die ich dir heute gebiete, so wird Jehova, dein Gott, dich zur höchsten über alle Nationen der Erde machen;
2 und alle diese Segnungen werden über dich kommen und werden dich erreichen, wenn du der Stimme Jehovas, deines Gottes, gehorchst.
3 Gesegnet wirst du sein in der Stadt, und gesegnet wirst du sein auf dem Felde.
4 Gesegnet wird sein die Frucht deines Leibes und die Frucht deines Landes und die Frucht deines Viehes, das Geworfene deiner Rinder und die Zucht deines Kleinviehes.
5 Gesegnet wird sein dein Korb und dein Backtrog.
6 Gesegnet wirst du sein bei deinem Eingang, und gesegnet wirst du sein bei deinem Ausgang.
7 Jehova wird deine Feinde, die wider dich aufstehen, geschlagen vor dir dahingeben; auf einem Wege werden sie wider dich ausziehen, und auf sieben Wegen werden sie vor dir fliehen.
8 Jehova wird dir den Segen entbieten in deine Speicher und zu allem Geschäft deiner Hand, und er wird dich segnen in dem Lande, welches Jehova, dein Gott, dir gibt.
9 Jehova wird dich als ein heiliges Volk für sich bestätigen, wie er dir geschworen hat, wenn du die Gebote Jehovas, deines Gottes, beobachtest und auf seinen Wegen wandelst;
10 und alle Völker der Erde werden sehen, daß du nach dem Namen Jehovas genannt bist, und werden sich vor dir fürchten.
11 Und Jehova wird dir Überfluß geben an der Frucht deines Leibes und an der Frucht deines Viehes und an der Frucht deines Landes, zur Wohlfahrt in dem Lande, das Jehova deinen Vätern geschworen hat, dir zu geben.
12 Jehova wird dir seinen guten Schatz, den Himmel, auftun, um den Regen deines Landes zu geben zu seiner Zeit, und um alles Werk deiner Hand zu segnen; und du wirst vielen Nationen leihen, du aber wirst nicht entlehnen.
13 Und Jehova wird dich zum Haupte machen und nicht zum Schwanze, und du wirst nur immer höher kommen und nicht abwärts gehen, wenn du den Geboten Jehovas, deines Gottes, gehorchst, die ich dir heute zu beobachten und zu tun gebiete,
14 und nicht abweichst von all den Worten, die ich heute gebiete, weder zur Rechten noch zur Linken, um anderen Göttern nachzugehen, ihnen zu dienen.
15 Es wird aber geschehen, wenn du der Stimme Jehovas, deines Gottes, nicht gehorchst, daß du darauf achtest, zu tun alle seine Gebote und seine Satzungen, die ich dir heute gebiete, so werden alle diese Flüche über dich kommen und dich treffen.
16 Verflucht wirst du sein in der Stadt, und verflucht wirst du sein auf dem Felde.
17 Verflucht wird sein dein Korb und dein Backtrog.
18 Verflucht wird sein die Frucht deines Leibes und die Frucht deines Landes, das Geworfene deiner Rinder und die Zucht deines Kleinviehes.
19 Verflucht wirst du sein bei deinem Eingang, und verflucht wirst du sein bei deinem Ausgang. –
20 Jehova wird den Fluch, die Bestürzung und die Verwünschung wider dich senden in allem Geschäft deiner Hand, das du tust, bis du vertilgt bist, und bis du schnell umkommst wegen der Bosheit deiner Handlungen, daß du mich verlassen hast.
21 Jehova wird die Pest an dir haften lassen, bis er dich aufreibt aus dem Lande, wohin du kommst, um es in Besitz zu nehmen.
22 Jehova wird dich schlagen mit Schwindsucht und mit Fieberglut und mit Hitze und mit Entzündung, und mit Dürre und mit Kornbrand und mit Vergilben des Getreides, und sie werden dich verfolgen, bis du umkommst.
23 Und dein Himmel, der über deinem Haupte ist, wird Erz sein, und die Erde, die unter dir ist, Eisen.
24 Jehova wird als Regen deines Landes Staub und Sand geben: Vom Himmel wird er auf dich herabkommen, bis du vertilgt bist.
25 Jehova wird dich geschlagen vor deinen Feinden dahingeben; auf einem Wege wirst du wider sie ausziehen, und auf sieben Wegen wirst du vor ihnen fliehen, und du wirst umhergetrieben werden in allen Königreichen der Erde.
26 Und dein Leichnam wird allem Gevögel des Himmels und den Tieren der Erde zum Fraße werden, und niemand wird sie wegscheuchen.
27 Jehova wird dich schlagen mit den Geschwüren Ägyptens, und mit Beulen und mit Krätze und mit Grind, daß du nicht wirst geheilt werden können.
28 Jehova wird dich schlagen mit Wahnsinn und mit Blindheit und mit Erstarrung des Herzens;
29 und du wirst am Mittag umhertappen, wie der Blinde im Finstern tappt, und du wirst kein Gelingen haben auf deinen Wegen; und du wirst nur bedrückt und beraubt sein alle Tage, und niemand wird retten.
30 Ein Weib wirst du dir verloben, und ein anderer Mann wird sie beschlafen; ein Haus wirst du bauen und nicht darin wohnen; einen Weinberg wirst du pflanzen und ihn nicht benutzen.
31 Dein Rind wird geschlachtet werden vor deinen Augen, und du wirst nicht davon essen; dein Esel wird geraubt werden vor deinem Angesicht und nicht zu dir zurückkehren; dein Kleinvieh wird deinen Feinden gegeben werden, und du wirst niemand haben, der rettet.
32 Deine Söhne und deine Töchter werden einem anderen Volke gegeben werden, und deine Augen werden es sehen und werden nach ihnen schmachten den ganzen Tag; aber es wird nicht in der Macht deiner Hand stehen.
33 Die Frucht deines Landes und alle deine Arbeit wird ein Volk verzehren, das du nicht kennst; und du wirst nur bedrückt und geplagt sein alle Tage.
34 Und du wirst wahnsinnig werden vor dem Anblick deiner Augen, den du erblickst.
35 Jehova wird dich schlagen mit bösen Geschwüren an den Knien und an den Schenkeln, von deiner Fußsohle bis zu deinem Scheitel, daß du nicht wirst geheilt werden können.
36 Jehova wird dich und deinen König, den du über dich setzen wirst, zu einer Nation führen, die du nicht gekannt hast, du noch deine Väter; und du wirst daselbst anderen Göttern dienen, Holz und Stein.
37 Und du wirst zum Entsetzen werden, zum Sprichwort und zur Spottrede unter allen Völkern, wohin Jehova dich wegtreiben wird.
38 Viel Samen wirst du aufs Feld hinausführen; aber du wirst wenig einsammeln, denn die Heuschrecke wird ihn abfressen.
39 Weinberge wirst du pflanzen und bauen; aber Wein wirst du weder trinken noch einsammeln, denn der Wurm wird sie fressen.
40 Olivenbäume wirst du haben in allen deinen Grenzen; aber mit Öl wirst du dich nicht salben, denn dein Olivenbaum wird die Frucht abwerfen.
41 Söhne und Töchter wirst du zeugen; aber sie werden dir nicht gehören, denn sie werden in die Gefangenschaft gehen.
42 Alle deine Bäume und die Frucht deines Landes wird die Grille in Besitz nehmen.
43 Der Fremdling, der in deiner Mitte ist, wird höher und höher über dich emporkommen, und du, du wirst tiefer und tiefer hinabsinken.
44 Er wird dir leihen, du aber wirst ihm nicht leihen; er wird zum Haupte, du aber wirst zum Schwanze werden.
45 Und alle diese Flüche werden über dich kommen und dich verfolgen und dich treffen, bis du vertilgt bist; weil du der Stimme Jehovas, deines Gottes, nicht gehorcht hast, seine Gebote und seine Satzungen zu beobachten, die er dir geboten hat.
46 Und sie werden zum Zeichen und zum Wunder sein an dir und an deinem Samen bis in Ewigkeit.
47 Dafür daß du Jehova, deinem Gott, nicht mit Freude und mit fröhlichem Herzen gedient hast wegen des Überflusses an allem,
48 wirst du deinen Feinden dienen, die Jehova wider dich senden wird, in Hunger und in Durst und in Blöße und in Mangel an allem; und er wird ein eisernes Joch auf deinen Hals legen, bis er dich vertilgt hat.
49 Jehova wird von ferne, vom Ende der Erde her, eine Nation gegen dich herbeiführen, gleichwie der Adler fliegt, eine Nation, deren Sprache du nicht verstehst;
50 eine Nation harten Angesichts, welche die Person des Greises nicht ansieht und des Knaben sich nicht erbarmt;
51 und welche die Frucht deines Viehes und die Frucht deines Landes verzehren wird, bis du vertilgt bist; welche dir weder Getreide, noch Most, noch Öl, noch das Geworfene deiner Rinder, noch die Zucht deines Kleinviehes übriglassen wird, bis sie dich zu Grunde gerichtet hat.
52 Und sie wird dich belagern in allen deinen Toren, bis deine Mauern, die hohen und festen, auf welche du vertraust, in deinem ganzen Lande gefallen sind; und sie wird dich belagern in allen deinen Toren, in deinem ganzen Lande, das Jehova, dein Gott, dir gegeben hat.
53 Und in der Belagerung und in der Bedrängnis, womit dein Feind dich bedrängen wird, wirst du essen die Frucht deines Leibes, das Fleisch deiner Söhne und deiner Töchter, welche Jehova, dein Gott, dir gegeben hat.
54 Der weichlichste und am meisten verzärtelte Mann unter dir, dessen Auge wird scheel sehen auf seinen Bruder und auf das Weib seines Busens und auf die übrigen seiner Kinder, die er übrigbehalten hat,
55 daß er keinem von ihnen von dem Fleische seiner Kinder geben wird, das er isset; weil ihm nichts übriggeblieben ist in der Belagerung und in der Bedrängnis, womit dein Feind dich bedrängen wird in allen deinen Toren.
56 Die Weichlichste unter dir und die Verzärteltste, welche vor Verzärtelung und vor Verweichlichung nie versucht hat, ihre Fußsohle auf die Erde zu setzen, deren Auge wird scheel sehen auf den Mann ihres Busens und auf ihren Sohn und auf ihre Tochter,
57 wegen ihrer Nachgeburt, die zwischen ihren Beinen hervorgeht, und wegen ihrer Kinder, die sie gebiert; denn sie wird sie im Geheimen aufessen aus Mangel an allem, in der Belagerung und in der Bedrängnis, womit dein Feind dich bedrängen wird in deinen Toren. –
58 Wenn du nicht darauf achtest, alle Worte dieses Gesetzes zu tun, die in diesem Buche geschrieben sind, daß du diesen herrlichen und furchtbaren Namen, Jehova, deinen Gott, fürchtest,
59 so wird Jehova deine Plagen und die Plagen deines Samens außergewöhnlich machen: große und andauernde Plagen, und böse und andauernde Krankheiten.
60 Und er wird alle Seuchen Ägyptens über dich bringen, vor denen du dich fürchtest; und sie werden an dir haften.
61 Auch alle Krankheiten und alle Plagen, die nicht in dem Buche dieses Gesetzes geschrieben sind, Jehova wird sie über dich kommen lassen, bis du vertilgt bist.
62 Und ihr werdet übrigbleiben als ein geringes Häuflein, anstatt daß ihr waret wie die Sterne des Himmels an Menge; weil du der Stimme Jehovas, deines Gottes, nicht gehorcht hast. –
63 Und es wird geschehen: So wie Jehova sich über euch freute, euch wohlzutun und euch zu mehren, also wird Jehova sich über euch freuen, euch zu Grunde zu richten und euch zu vertilgen; und ihr werdet herausgerissen werden aus dem Lande, wohin du kommst, um es in Besitz zu nehmen.
64 Und Jehova wird dich unter alle Völker zerstreuen, von einem Ende der Erde bis zum anderen Ende der Erde; und du wirst daselbst anderen Göttern dienen, die du nicht gekannt hast, du noch deine Väter, Holz und Stein.
65 Und unter jenen Nationen wirst du nicht rasten, und deine Fußsohle wird keine Ruhestätte finden; und Jehova wird dir daselbst ein zitterndes Herz geben, Erlöschen der Augen und Verschmachten der Seele.
66 Und dein Leben wird schwebend vor dir hangen, und du wirst dich fürchten Nacht und Tag und deinem Leben nicht trauen.
67 Am Morgen wirst du sagen: Wäre es doch Abend! Und am Abend wirst du sagen: Wäre es doch Morgen! Wegen der Furcht deines Herzens, womit du dich fürchten, und wegen des Anblicks deiner Augen, den du erblicken wirst.
68 Und Jehova wird dich auf Schiffen nach Ägypten zurückführen, auf dem Wege, von dem ich dir gesagt habe: Du sollst ihn nie mehr wiedersehen! Und ihr werdet daselbst euren Feinden zu Knechten und zu Mägden verkauft werden, aber niemand wird kaufen. Das sind die Worte des Bundes, welchen Jehova im Lande Moab dem Mose geboten hat, mit den Kindern Israel zu machen, außer dem Bunde, den er am Horeb mit ihnen gemacht hatte.

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