Reisende
Reisende. Wurden Wanderer genannt. Ri 19,17; Jes 35,8. Anspielungen auf die Vorbereitung von R. Hes 12,3.4. Bildeten of gemeinsam Karawanen. 1Mo 37,25; Jes 21,13; Lk 2,44. Stellten oft F?hrer an, die mit dem Land vertraut waren. 4Mo 10,31.32; Hi 29,15. Die Freunde der R. – Versorgten die R. oft mit Proviant. 1Mo 21,14; 44,1; Jer 40,5. – Begleiteten sie manchmal ein St?ck des Weges. 2Sam 19,32; Apg 20,38; 21,5. – Befahlen sie oft dem Schutz Gottes an. 1Mo 43,13.14; Apg 21,5. – Nahmen oft traurig von ihnen Abschied. Apg 20,37; 21,6. – Verabschiedeten sie oft mit Musik. 1Mo 31,27. Begannen ihre Reise im Allgemeinen fr?h am Morgen. Ri 19,5. Legten Mittags im Allgemeinen eine Rast ein. 1Mo 18,1.3; Joh 4,6. Pausierten am Abend. 1Mo 24,11. Pausierten im Allgemeinen an Quellen oder Fl?ssen. 1Mo 24,11; 32,21.23; 2Mo 15,27; 1Sam 30,21; Joh 4,6. Trugen mit sich: – Proviant f?r den Weg. Jos 9,11.12; Ri 19,19. – Futter f?r ihre Lasttiere. 1Mo 42,27; Ri 19,19. – Schluche mit Wasser, Wein usw. 1Mo 21,14.15; Jos 9,13. – Geschenke f?r ihre Gastgeber. 1Mo 43,15; 1K 10,2; 2K 5,5; Mt 2,11. Reisten oft zu Fuá. 1Mo 28,10; 32,10; 2Mo 12,37; Apg 20,13. Die Kleidung der Fuáreisenden. 2Mo 12,11. Ihr Zustand nach einer langen Reise. Jos 9,4.5.13. R. von herausragender Stellung – Ritten auf Eseln, Kamelen usw. 1Mo 22,3; 24,64; 4Mo 22,21. – Fuhren auf Wagen. 2K 5,9; Apg 8,27.28. – Wurden im Allgemeinen von Fuávolk begleitet. 1Sam 25,27; 1K 18,46; 2K 4,24; Pred 10,7. – Oft gingen ihnen Herolde voraus, um ihnen den Weg zu bereiten. Jes 40,3.4; Mk 1,2.3. – Reisten gewhnlich mit groáem Aufwand. 1K 10,2; 2K 5,5.9. – Erpressten unterwegs oft Proviant. Ri 8,5.8; 1Sam 25,4-13. – Vor der Abreise erteilten sie ihren Knechten Aufgaben usw. Mt 25,14. Fremde Reisende waren ?blich. 1Mo 18,2; 24,18.19. Erfuhren ?blicherweise groáe Gastfreundschaft. 1Mo 18,3-8; 19,2; 24,24.32.33; 2Mo 2,20; Ri 19,20.21; Hi 31,32; Hebr 13,2. Erwhnung einer Karawanserei oder einer ffentlichen Herberge. 1Mo 42,27; 2Mo 4,24; Lk 2,7; 10,34. Wurden oft gefragt, woher sie kommen und wohin sie reisen. Ri 19,17. Wurden von ihren Wirten besch?tzt. 1Mo 19,6-8; Ri 19,23. Verlieáen aus Sicherheitsgr?nden oft die Hauptstraáen. Ri 5,6. R. auf Botengnge, die Information einholen sollten – Waren oft mit groáer Eile unterwegs. Est 8,10; Hi 9,25. – Gr?áten unterwegs niemanden. 2K 4,29; Lk 10,4. R. schtzten die Lnge ihrer Reise anhand der Anzahl der Tage, die sie beanspruchen w?rde. 1Mo 31,23; 5Mo 1,2; 2K 3,9. Die Juden durften am Sabbat keine langen Reisen unternehmen. 2Mo 20,10; Apg 1,12. Das Aufhren der Reisen wurde als Katastrophe angedroht. Jes 33,8.