Gastm„hler

Gastm„hler

Gastm„hler. Waren oft groá. 1Mo 21,8; Dan 5,1; Lk 5,29. Anl„sse: – Hochzeit. Mt 22,2. – Geburtstag. Mk 6,21. – Kinderentw”hnung. 1Mo 21,8. – Abschied von Freunden. 1K” 19,21. – R?ckkehr zu Freunden. 2Sam 12,4; Lk 15,23. – Best„tigung von B?ndnissen. 1Mo 26,30; 31,54. – Schafschur. 1Sam 25,2.36; 2Sam 13,23. – Ernteeinfuhr. Rt 3,2-7; Jes 9,2. – Weinlese. Ri 9,27. – Kr”nung von K”nigen. 1K” 1,9.18.19; 1Chr 12,39.40; Hos 7,5. – Freiwillige Opferdarbringung. 1Mo 31,54; 5Mo 12,6.7; 1Sam 1,4.5.9. – Feste. 1Sam 20,5.24-26. – Nationale Befreiung. Est 8,17; 9,17-19. Vorbereitungen f?r ein G. 1Mo 18,6.7; Spr 9,2; Mt 22,4; Lk 15,23. Verschiedene Arten von in der Bibel erw„hnten G.: – Mittagessen. 1Mo 43,16; Mt 22,4; Lk 14,12. – Abendmahl. Lk 14,12; Joh 12,2. – Weinbankett. Est 5,6. Unter der Leitung eines Speisemeisters. Joh 2,8.9. Wurde oft von angeheuerten Dienern serviert. Mt 22,13; Joh 2,5. Wurde oft von Familienangeh”rigen serviert. 1Mo 18,8; Lk 10,40; Joh 12,2. Einladungen zu G. – Wurden oft an viele gerichtet. Lk 14,16. – Wurden oft nur an Verwandte und Freunde gerichtet. 1K” 1,9; Lk 14,12. – Wurden oft vom Gastgeber pers”nlich ausgesprochen. 2Sam 13,24; Est 5,4; Zeph 1,7; Lk 7,36. – Wurden von Dienern wiederholt, wenn alles zubereitet war. Spr 9,1-5; Lk 14,17. – Sollten an die Armen usw. gesandt werden. 5Mo 14,29; Lk 14,13. Das G. fand oft statt – Im Haus. Lk 5,29. – Im Freien, neben Quellen. 1K” 1,9. – Im Hof des Hauses. Est 1,5.6; Lk 7,36.37. – Im Obersaal oder Gastzimmer. Mk 14,14.15. Die G„ste – Wurden vom Gastgeber begr?át. Lk 7,45. – Wurden ?blicherweise gesalbt. Ps 23,5; Lk 7,46. – Bekamen ihre F?áe gewaschen, wenn sie von weither anreisten. 1Mo 18,4; 43,24; Lk 7,38.44. – Wurden ihrem Rang entsprechend platziert. 1Mo 43,33; 1Sam 9,22; Lk 14,10. – Bekamen oft getrennte Portionen. 1Mo 43,34; 1Sam 1,4. – Aáen oft von derselben Portion. Mt 26,23. K?hnheit, die besten Pl„tze zu belegen, wird verurteilt. Mt 23,6; Lk 14,7.8. Eine ausgew„hlte Portion war f?r besondere G„ste reserviert. 1Mo 43,34; 1Sam 1,5; 9,23.24. Der Brauch, einem der G„ste einen Bissen zu reichen. Joh 13,26. Portionen des G. wurden oft an die Abwesenden gesandt. 2Sam 11,8; Neh 8,10; Est 9,19. Es war eine Beleidigung, eine Einladung zu einem G. nicht anzunehmen. Lk 14,18.24. Der eifrige Wunsch, m”glichst viele G„ste zu haben. Lk 14,22.23. M„nner und Frauen begegneten sich bei einem G. gew”hnlich nicht. Est 1,8.9; Mk 6,21; Mt 14,11. Wenn der Gastgeber die T?r geschlossen hatte, wurde niemand mehr hineingelassen. Lk 13,24.25. Das G. begann mit einer Danksagung. 1Sam 9,13; Mk 8,6. Das G. wurde mit einem Loblied beendet. Mk 14,26. Niemand wurde gebeten, mehr oder weniger zu essen als er wollte. Est 1,8. Ein G. wurde oft von Musik und Tanz eingeleitet. Am 6,5; Mk 6,22; Lk 15,25. G. waren oft Schaupl„tze schlimmer Ausschweifungen. 1Sam 25,36; Dan 5,3.4; Hos 7,5. Die G„ste luden als Gegenleistung wieder zu einem G. ein. Hi 1,4; Lk 14,12.

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